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Als die Matrix noch ein unterhaltsames Märchen war.

1999 haben wir Matrix geschaut. Gruselig! Die Menschheit als Energiespender in riesigen Batteriefeldern, gezüchtet und verkabelt. Beerntet von insektenartigen Robotern, um die von der Menschheit 200 Jahre zuvor entwickelten Maschinen am Leben zu erhalten. 

Die Menschheit hatte erkannt, dass die künstliche Intelligenz zu mächtig werden könnte. Die auf Solarstrom basierenden Maschinen sollten durch die Verdunkelung des Himmels vom Netz genommen und abgeschaltet werden. Aber siehe, die KI war bereits in der Lage, eine Alternative zu finden: die Abwärme, die ein Menschenkörper erzeugt. 

Damit alles ruhig und friedlich bleibt auf den Menschen-Feldern und sich kein Aufruhr in den Brutkapseln erhebt, wird eine Simulation ins menschliche Gehirn eingespeist. Über neuronale Prozesse gaukelt diese Simulation – die Matrix – den in lebenserhaltenden Schleim eingepackten und unbewusst träumenden Menschen vor, im Jahr 1999 ihren Tätigkeiten nachzugehen – täuschend echt. 

Ich weiß noch gut, mit welcher Distanz ich mich von diesem Film habe unterhalten lassen. Zugangscodes sollen aus einem menschlichen Gehirn ausgelesen werden? Lächerlich. 

Jetzt habe ich den Film – weil Projekt – wieder angeschaut. Und der erste Teil (der Rest ist Action-Wiederholung) ist gar nicht mehr so absurd. In nur 20 Jahren hat die technische Entwicklung dieses Szenario fast eingeholt – bzw. scheint es nicht mehr so fiktionshaft entfernt wie damals. Und wenn etwas ein Märchen ist, dann, dass es tatsächlich noch 180 Jahre dauert, bis es soweit ist. 

Denn vielleicht sind wir – noch nicht – physisch der KI komplett ausgeliefert. In unseren Gehirnen, unseren Süchten, unserem Bewusstsein wird mit Bio-Hacking aber kräftig umgerührt. So sitzen viele von uns Stunden um Stunden vor Bildschirmen, weiden sich an Hetze und Hass oder fliehen in süße Bilderbuchwelten (mit Katzenvideos.). Und die virtuelle Realität (VR Brille nur 19,90 €!) ist nur eine Handbreit entfernt. 

Daneben werden Werkräume geschlossen, die Lehrerausbildung fürs Handwerklich-Künstlerische drastisch gekürzt, und Kinder kommen in die Volksschule, die nicht einmal einen Stift halten können. 

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